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Via ferrata Rio Secco

die 12-te,

Im Vorbeifahren besuche ich den Rio Secco Klettersteig. N46.21705° E11.15583° Der Steig ist nach wie vor in bestem Zustand. Bei einem Spreizschritt im zweiten Teil des Steiges verzerre ich mir mein linkes Knie und kann nur noch mit gebremster Leistung den Rest des Klettersteiges absolvieren. Gerade der letzte Aufschwung benötigt noch einmal alle Kräfte und so bin ich froh als ich den Endpunkt des Steiges erreiche. Der teilweise sehr ausgesetzte Abstiegspfad ist zwar an den exponiertesten Stellen mit Drahtseilen gesichert aber mit meinem verletzten Knie gestaltet sich der Abstieg sehr anstrengend. Hochkonzentriert schaffe ich Schritt für Schritt den Abstieg und bin froh meine Stöcke dabei zu haben. Ohne diese hätte ich ein echtes Problem gehabt. Auch eine elastische Binde aus meiner Erste Hilfe Ausrüstung leistete mir gute Dienste.



die 11-te, Mai 2019

Heute beginnt die Klettersteig-Saison mit dem Rio Secco Klettersteig.

Der Himmel ist grau in grau bedeckt und zum ersten Mal sehe ich in diesem Klettersteig herabstürzende Wassermassen. Der Regen der vergangenen Tage hat wohl dazu geführt. Es ist schon etwas Besonderes, umgeben von tosenden Wasserfällen den Steig zu begehen. Alle Kletterpassagen sind aber meist trocken und nur einige Male muss ich den Bach überqueren. Die Kletterei war problemlos und auch der Abstieg ist auf dem sehr gut ausgebauten und teilweise gesicherten Pfad ohne besondere Vorkommnisse zu begehen. Zufrieden setze ich meine Fahrt nach Mori fort wo ich für die nächsten Tage campiere.



die 10-te, Mai 2018

Der Secco Klettersteig liegt auf dem Weg nach Süden direkt an der Strasse und ist als Trainingssteig eine willkommene Tour. Auch der Abstieg in der steilen Flanke ist perfekt gesichert.



die 9-te, Dosson 620 m / Trentiner Berge September 2016 Der Secco Klettersteig rauf und runter ist die ideale Einstimmung für die Gardasee-Klettersteige. Der Steig ist perfekt gesichert und unter der Woche wenig begangen. Die Einheimischen gehen den Steig ungesichert wie ich bei 2 vorbeirennenden Kletterern sehen konnte. Man ist ja selbst versucht sich nicht einzuhängen aber sicher ist sicher. Auch der Umgang mit dem Kletterset ist immer ein gutes Training für schwierigere Unternehmungen.



die 8-te,



die 7-te

Wie jedes Jahr ist der Secco-Klettersteig auf dem Weg zum Gardasee an der Bundesstraße kurz nach Salurn die ideale Einstiegstour zur Eröffnung der Klettersaison. Seit meiner letzten Begehung hat sich der KS verändert. Die Drahtseile wurden komplett erneuert und vorbildlich befestigt. Der ganze KS wurde mit breiten Eisentritten ausgestattet. Alle früher kniffligen Stellen wurden somit entschärft und der Steig ist jetzt problemlos zu begehen. Der Abstieg ist an den ausgesetzten Stellen auch mit Drahtseilen gesichert, trotzdem ist Trittsicherheit erforderlich. Der Parkplatz beim Gasthof war zur Mittagszeit voll, also sollte man diese Stunden meiden. Ansonsten immer wieder ein lohnender Abstecher wenn man sowieso direkt vorbei fährt.


Auch dieses Jahr wieder ein echter Spaß!



die 6-te Wie jedes Jahr ist der Secco-Klettersteig auf dem Weg zum Gardasee an der Bundesstraße kurz nach Salurn die ideale Einstiegstour zur Eröffnung der Klettersaison. Die Sicherungen sind wie immer überall perfekt. Zum ersten Mal war auch Wasser in den zahlreichen Gumpen, sodass eine schwierige Variante im Mittelteil nicht zugänglich war. Auch dieses Jahr wieder ein echter Spaß!


die 5-te Der Secco-Klettersteig liegt direkt auf dem Weg zum Gardasee an der Bundesstraße kurz nach Salurn. Daher ist es fast ein Muß, den Steig im Vorbeifahren mitzunehmen. Nach dem kurzen Zustieg durch das Wäldchen geht es gleich am Einstieg eine steile Rampe empor. Nach wenigen Metern bekommt man schon richtiges Klettersteigfeeling. Die Sicherungen sind überall perfekt und einige Stellen haben es wirklich in sich! Aber da es eine kurze Tour ist, kann man seine Kräfte überall wirkungsvoll einsetzen. Beim letzten Durchstieg vor zwei Jahren konnte ich allerdings eine Gruppe beobachten, die nur mit allergrößter Mühe einige schwierige Stellen überwinden konnte. Also ist es eine durchaus anspruchsvolle Angelegenheit. Besonders erfreulich festzustellen ist der Ausbau des Abstiegsweges mit massiven Drahtseilsicherungen, sodaß die abschüssigen Stellen völlig entschärft worden sind. Ein Besuch des Klettersteiges lohnt sich immer wieder.



die 4-te Auch in das Kletterjahr 2008 starte ich mit dem Rio Secco Klettersteig. Der Steig hat sich nicht verändert, ist aber durchweg rutschig und naß.


die 3-te Das Kletterjahr 2007 beginne ich mit dem mir schon bekannten Rio Secco Klettersteig. Da der KS direkt an der zum Gardasee führenden Bundesstraße bei Salurn liegt, ist er als Eingehtour immer wieder interessant. Der Steig hat sich nicht verändert und macht in allen Passagen richtig Spaß. Zufrieden fahre ich nach Arco weiter zum Training in den Gardaseebergen.



die 2-te Eigentlich wollte ich heute ja noch einmal denChe Guevara KSin Angriff nehmen, aber mein Knie macht sich jetzt doch bemerkbar und ich will es am Beginn der Klettersaison nicht übertreiben. Da auch das Wetter sehr trüb aussieht, beschließe ich meinen Ausflug zu beenden und wieder nach München zurück zu fahren. Alsich kurz vor Salurn auf der alten Brennerstraße an derVia ferrata Rio Seccovorbeifahre,scheint die Sonne mit voller Kraft. Deshalb kann ich der Versuchung nicht widerstehen und halte auf dem großen Parkplatz der Pizzeria Cadino und wandere zum Einstieg hoch. Ein paar Stunden später sitze ich glücklich wieder im Bus und fahre Richtung Heimat. Es war eine lohnenswerte Fahrtunterbrechung. Ich bin sicher, daß ich diese Ferrata noch des öfteren besuchen werde. Schade, daß wir im bayerischen Alpenraum keine derartigen Ferratas haben.

die 1-te Kurz vor Salurn an der alten Brennerstraße gibt es die Via ferrata Rio Secco. Ein KS der oberen Kategorie, der in ein paar Stunden zu schaffen sein soll. Da es mittlerweile aufgerissen hat und die Sonne scheint, halte ich auf dem großen Parkplatz der Pizzeria Cadino und wandere zum Einstieg hoch. In meiner aus dem Internet entnommenen Beschreibung steht unter anderem "wer die ersten Meter im Fels sicher meistert, ist auch der Ferrata gewachsen!" Ich komme über die ersten Meter locker hinauf und finde erst im weiteren Routenverlauf schwierigere Stellen. Das dürfte so manchen nicht so versierten "Ferrataristi" ins Grübeln bringen. Mir macht der KS jedenfalls großen Spaß. Abgesehen vom Straßen- und Bahnlärm aus dem Tal ist es eine wirklich interessante Tour. In den hier nacheinander vom Wasser ausgehölten Schluchten haben viele meiner Vorgänger ihrem Spieltrieb freien Lauf gelassen und an allen möglichen und unmöglichen Stellen Steinmännchen errichtet. Nach der letzten großen Spielwiese erreiche ich mitten im Wald den Ausstieg. Der nun folgende Abstieg ist ein weiteres Highlight! Ich kann es fast nicht glauben, daß der Pfad hier in dieser senkrecht abfallenden Wand hinunter gehen soll. Doch immer wieder findet sich eine begehbare Passage. Zwischendurch wird aus dem Pfad nochmal ein KS, doch nach dem Passieren einer Leiter geht es im etwas flacher werdenden Gelände entspannt zum Parkplatz hinunter.

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