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Via ferrata de Moiry

Wallis, Sportklettersteig neben der riesigen Staumauer des Lac de Moiry, 2249 m

Mit reparierten Scheibenbremsen geht die Fahrt weiter zurVia ferrata de Moiry. Auf endlos kurvenreicher Strecke erreiche ich den Parkplatz. Die Ferrata neben der Staumauer wirkt unscheinbar und nass. An der Wand angelangt stelle ich aber fest dass alles trocken ist, nur der Fels ist schwarz. Auch hier gibt es Teil 1 und 2.

Der 2-te Teil soll extrem überhängend sein, deshalb plane ich diesen Teil nicht zu durchsteigen. Noch immer habe ich den Kraftakt in der Via Farinetta in Erinnerung. Wie gewohnt an massiven Klammern und lockerem Drahtseil geht es nach oben.


Bei der in den Beschreibungen erwähnten Hängebrücke teilt sich neuerdings der KS in eine leichtere linke und rechte Variante. Man muss also nicht mehr über die Hängebrücke gehen, wenn man hier abbrechen will. Eine Gruppe müht sich in der linken Variante gerade ab. So schaue ich doch in die E-Variante wie sie sich darstellt.

Es ist eine überhängende Stelle wo 2 x die Express-Schlinge von Vorteil ist, dann geht es wieder locker weiter. Ich gehe also doch wieder die schwierige Variante, die aber wegen der Kürze gut zu durchklettern ist. Noch einige Klimmzüge und schon stehe ich auf der Gitè du Lac de Moiry.

Die Aussicht ist grandios, unter mir der Stausee und am Horizont die Schweizer 3000er.

Am Nachmittag fahre ich nach Leukerbad um endlich auch diesen imposanten KS in Angriff zu nehmen. Der Campingplatz liegt direkt am Fuße des Daubenhorns mit seinen eindrucksvollen Wänden in denen die KS-Route verläuft.


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