Via Ferrata de Digne les bains
die 4-te, Juli 2021
In Digne les Bains befindet sich dieser Klettersteig. 3 Mal war ich schon hier gewesen und hatte immer viel Spaß an dieser Route. Nachdem ich mich am Campingplatz Du Bourg (N44.10004° E6.24905°) über den Zustand des Steiges erkundigte erzählte mir der Chef dass der Steig völlig neu gestaltet wurde und sogar jetzt eine Tyrolienne besitzt. Also nahm ich auch meine Speedrolle mit auf die Tour. Den Zustieg erledigte ich wieder nicht vom Campingplatz sondern von der Stadt aus (N44.09370° E6.23927°). Dieser Zustieg ist nur halb so lange und geht nicht bergauf und bergab. Am Einstieg (N44.09187° E6.25039°) ging es zunächst in der alten Route hinauf bis zur großen 3-Seilbrücke. Ab da wurde der Steig neu nach oben verlegt. Früher führte hier der KS zum Wandfuß hinunter und zum leichten zweiten Teil hinüber. Der neue Teil ist hervorragend gesichert und neben der Tyrolienne die ich problemlos befahren konnte in einem überhängenden Teil mit breiten Trittplatten versehen. Der Ausstieg führt jetzt direkt auf den Gipfel hinauf.
Es war wieder einmal ein super Unternehmen das keine Wünsche offen gelassen hat.
Mit dem Bike fahre ich schließlich die wenigen km zum Campingplatz zurück wo ich im Pool die beanspruchten Glieder erfrische.
die 3-te, September 2019
Vom Campingplatz Du Bourg fahre ich mit dem Bike in die Stadt. Obwohl ein Pfad zur Ferrata direkt vom Campingplatz aus beginnt ist der Startpunkt hier auf N44.09370° E6.23927° in der Stadt der wesentlich bessere.
Im oberen Bereich des Zustieges sind immer noch die Auswirkungen des Waldbrandes vor einigen Jahren zu sehen. Die meisten Bäume sind den Flammen zum Opfer gefallen und erst unterhalb des Einstieges N44.09187° E6.25039° gewinnt das Grün der von dem Brand verschonten Vegetation wieder ihr gewohntes Aussehen.
Der Klettersteig ist in einwandfreiem Zustand. Man steigt mittlerweile fast nur auf Eisentritten die offensichtlich vermehrt angebracht wurden. Trotzdem ist es ein super Vergnügen sich in der sehr ausgesetzten Wand zu bewegen. Nervenkitzel ist angesagt auch beim Überqueren der installierten Seilbrücken. Die Sonne brennt in die Wand und so ist wieder einmal alles „felsfun“.
die 2-te Mai 2018
Der Besuch meiner zuhause geplanten Klettersteige hat sich wegen des schlechten Wetters verändert. Ab 1800 m aufwärts ist mit Schnee zu rechnen und auch die vergangenen starken Regenfälle haben die Verhältnisse verschlechtert.

Auf dem Weg nach Norden komme ich durch Digne les Bains und fahre direkt an dem früher schon besuchten Campingplatz mit Hinweis zur Ferrata vorbei. Nach kurzem Halt erfahre ich dass der letztes Jahr noch wegen eines ausgedehnten Waldbrandes geschlossene Klettersteig wieder geöffnet ist und beschließe hier zu übernachten.
Der Zustieg direkt vom Campingplatz aus ist sehr lange deshalb suchte ich nach einem Kürzeren. Im Garmin Basecamp-Programm das ich auf meinem Laptop zur Tourenplanung verwende entdecke ich einen direkten in der Stadt beginnenden Pfad der zum Klettersteig hinauf führt. Versteckt folge ich hier N44.09370° E6.23927° dem Pfad nachdem ich für mein Wohnmobil einen Parkplatz gefunden habe.
Je weiter ich hinauf wandere desto schlimmer zeigt sich der durch den Waldbrand verursachte Schaden in der Natur. Die meisten Bäume sind den Flammen zum Opfer gefallen und erst unterhalb des Einstieges N44.09187° E6.25039° gewinnt das Grün der von dem Brand verschonten Vegetation wieder ihr gewohntes Aussehen.
Der Klettersteig selbst ist in einwandfreiem Zustand und beschert mir ein super Klettervergnügen.
Auf alle Fälle war der Zustieg direkt aus Digne les Bains wesentlich vorteilhafter als direkt aus dem Campingplatz.
die 1-te Mai 2015
In Digne finde ich einen Campingplatz N44° 05.997' E6° 15.103' der direkt am Zustieg zu dieser Ferrata liegt. Der Zustieg zieht sich sehr lange hin. Zuerst muss ich bis zum höchsten Punkt des KS aufsteigen, dann von dort aus wieder weit hinunter bis zum
Einstieg N44° 05.517' E6° 15.031' absteigen. Der Lohn der Mühen ist aber dann wieder ein echtes Highlight. Es ist zwar nach wie vor gewöhnungsbedürftig ständig auf Eisenkrampen unterwegs zu sein, dafür kann man aber gigantische Wände durchsteigen ohne die geringsten Probleme. Es ist wiederum reine Nervensache bei einer Dreiseilbrücke geht es verhältnismäßig einfach. Aber im zweiten Teil befindet sich eine Zweiseilbrücke die durchaus Überwindung kostet.
Auch dieser KS hat alles geboten was der Ferrataristi sich wünscht.