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Ferrata Fausto Susatti / Mario Foletti

die 2-te 2018

Von Mori geht es über Arco und durch einen endlos langen Tunnel nach Biacesa. Dies ist der Ausgangspunkt für diese Tour. Über den Sentiero delle Laste steige ich hinauf zum Kirchlein San Giovanni und gehe weiter über das Bivacco Arcioni zur Via Ferrata Mario Foletti. Am Ende dieses Steiges treffe ich auf die Via Ferrata Fausto Susatti und steige über diese wieder nach Biacesa ab. Es ist ein langer Rückweg der sich hinzieht. Doch durch die vielen Tiefblicke zum Gardasee eine schöne Wanderung.



die 1-te

Durch einen endlos langen Tunnel erreiche ich von Riva del Garda aus Biacesa. Dies ist der Ausgangspunkt für diese Tour.

Es wird ein heißer Tag werden, denn schon jetzt brennt mir die Sonne mit großer Kraft aufs Haupt. Lange folge ich dem schmalen, gut markierten Pfad Nr. 470 bergauf und bergab, bis ich die Abbrüche des Ausläufers der Cima Capi über dem Gardasee erreiche. Hier kommt der Weg Nr. 405 von der gesperrten Ponalestraße herauf. Von hier geht es zu einer markanten Felskante hinauf, wo der Fausto Susatti KS beginnt. Es ist eine sehr leichte Kletterei, für die ich eigentlich keine Klettersteigausrüstung gebraucht hätte. Aber da ich sie nun schon mal dabei habe, benütze ich sie auch. Der KS ist kurz und nach einigen Schrofenpassagen stoße ich auf den KS Mario Foletti den ich nur ein kurzes Stück Richtung Kapelle S. Giovanni verfolge. Am Bivacco Arcioni wo sich eine schöne Rastplatzterrasse befindet, mache ich Rast und wende mich nochmals bergauf zur Galleria di Guerra, einem Stollensystem aus dem 1. Weltkrieg. Mit Helm und Stirnlampe passiere ich die Verteidigungsanlage und gehe anschließend noch lange in immer noch gut erhaltenen, aus dem Fels gehauenen Schützengräben unter dem Rocca entlang.


An der Bocca Pasumer gehe ich wieder auf Heimatkurs und komme über die Pfade Nr. 460 B, 460 und 417 wieder zum Auto zurück. Es war eine schöne Wanderung, die von der Schwierigkeit her mehr einem versicherten Steig entspricht. Doch ist mein Urteil natürlich subjektiv, denn wenn man Klettersteig Erfahrung hat, nimmt man etwa vorkommende "schwierige Stellen" nicht mehr so wahr.

Der Parkplatz in Biacesa bietet sich für eine Übernachtung im Auto an und so fahre ich für den Rest des Nachmittags an den Ledrosee, hänge meine Füße ins Wasser und fahre erst nach dem Abendessen zum Parkplatz zurück.

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