Drachenwand Klettersteig
die 9-te, Juni 2022
Die Tour ist auch dieses Mal wieder ein Genuss. Es sind die vielen Felsgriffe und -tritte die den Klettersteig zu einer super Tour machen. Nur der Abstieg durch den Wald ist mittlerweile grenzwertig. Viele Holzbefestigungen sind zerstört und so nimmt die Erosion ihren Lauf. Nur der untere Teil des Abstieges ist jetzt fast durchgehend drahtseilgesichert und mit Aluleitern versehen.
die 8-te
Der Klettersteig präsentiert sich auch in diesem Mai 2018 wieder in bestem Zustand und die unzähligen Griffe im Fels geben echtes Kletterfeeling.
Der Abstieg ist aber mittlerweile sowohl im Wald als auch nach dem Gegenanstieg obwohl überdurchschnittlich mit Drahtseilen versichert unangenehm zu begehen. Durch die starke Erosion sind viele Wurzeln frei gelegt und der Spaß bleibt auf der Strecke. Es liegt wahrscheinlich an der starken Besucherzahl wo insbesondere in den Waldstrecken durch viele Abkürzer keine genaue Wegführung mehr zu erkennen ist.
die 7-te Drachenwand 1060 m / Salzkammergut-Berge Bereits um 6 Uhr morgens steige ich zur Drachenwand auf. Nachdem wir gerade eine Hitzewelle mit über 35 °C haben, nütze ich die morgendliche Kühle. Der ganze Parkplatz ist um diese Zeit schon voll, doch am Einstieg des KS sind nur wenige Kletterer. Die meisten Besucher gehen wahrscheinlich zum Wandern. Der KS präsentiert sich wieder in bestem Zustand und so genieße ich den überall möglichen Felskontakt zum Klettern. Im Vergleich zum Pidinger KS ist es hier wirklich eine Spielerei. Bereits um 10 Uhr bin ich schon wieder am Parkplatz obwohl ich mir viel Zeit gelassen habe. Der Abstieg ist neuerdings fast wie ein Klettersteig ausgebaut. Dicke Drahtseile, Holztreppen und Leitern wurden installiert sodass bei entsprechender Umsicht eigentlich nichts mehr passieren sollte.
die 6-te Wenn der erste Schnee bereits ab 1200 m anzutreffen ist, ist dieser Klettersteig ideal zu gehen. Südseitig ausgerichtet klettert man die meiste Zeit in der Sonne. Leider war der Klettersteig heutegesperrt, was auf vielen Schildern zu lesen stand. Ich wollte schon umkehren als zwei Einheimische von der Tour zurückkehrten und auf meine Fragen erklärten, dass nur eine Stelle gerade repariert werde, aber keine relevante Einschränkung darstellten. Da ich aus meinen zurückliegenden Begehungen wusste, dass der überwiegende Teil des KS an natürlichen Griffen und Tritten geklettert werden kann und ich das Drahtseil nur zum Sichern benützte, ignorierte ich diese Sperrung wie übrigens viele weitere Bergsteiger auch. Es stellte sich heraus, dass sich ein Felsblock gelöst hatte, den man provisorisch mit Reepschnüren gesichert hatte. Es handelte sich um keine exponierte Stelle und auch die Sicherung war durchgehend intakt. Im weiteren Verlauf des KS konnte ich keine Schäden erkennen.
die 5-te Auch 2014 ist der Drachenwand - Klettersteig in bestem Zustand. Während im Mai in den meisten Klettersteigen noch mit Schnee zu rechnen ist ist die gesamte Tour durch die südliche Ausrichtung trocken. Der Abstieg fordert hohe Konzentration. Die vielen Wurzeln im steilen Gelände machen den Weg trotz der vereinzelt angebrachten Draht- und Perlonseilsicherungen sehr gefährlich. Insgesamt wieder eine Super Tour.
die 4-te Wieder einmal präsentierte sich der Drachenwand - Klettersteig ist in bester Verfassung. Während im Mai in den meisten Klettersteigen noch mit Schnee zu rechnen ist ist die gesamte Tour durch die südliche Ausrichtung trocken. Nur der Abstieg fordert nach starken Regenfällen die ganze Konzentration. Die vielen Wurzeln im steilen Gelände machen den Weg trotz der vielfach neu angebrachten Drahtseilsicherungen sehr gefährlich.
die 3-te Der Hinweis "TOTALSPERRE" bereits auf dem Parkplatz erschreckte uns. Erst als wir bei näherer Betrachtung den25./26.07.2011 für die Renovierung des Steiges lasen, waren wir wieder beruhigt. Erwartungsgemäß herrschte schon am Einstieg großer Andrang an diesem Sonntagmorgen. Der Stau am Einstieg entstand durch einige unbedarfte Kletterer die schon auf der ersten Leiter der Mut verließ und die deshalb vernünftiger Weise wieder umkehrten. Ein Mädchen meinte, es sei ihr erster Klettersteig! Da frage ich mich natürlich, wie ein Einsteiger auf die Idee kommt, gleich einen Steig im C-Schwierigkeitsgrad als erste Tour auszuwählen. Mittlerweile bieten doch die Informationsquellen im Internet und in der Fachpresse ausführliche Beschreibungen und jeder sollte sich an diese Sportart eben langsam heranarbeiten. Ich selbst habe schon mehrmals erlebt, dass konditionsstarke Sportler aufgrund der psychischen und physischen Belastungen bereits bei C-Schwierigkeiten aufgeben mussten. Insbesondere wenn kein Notausstieg vorhanden ist (wie im Drachenwand KS) muss man sich auf die Tour gut vorbereiten.
Die Sicherungen im Klettersteig sind tatsächlich im Moment an vielen Stellen locker und nur mit Reepschnüren befestigt weshalb die Wartungsarbeiten wirklich begründet sind. Lockeres Gestein ist auch bei der starken Frequentierung des Steiges eine ständige Gefahr. Mehr als einmal hatten wir dieses Mal mit Steinschlag zu tun. Trotzdem ist die Drachenwand immer wieder eine Traumtour mit gigantischer Aussicht auf die Salzkammergut-Seen- und Berglandschaft.
die 2-te Der gut besuchte Klettersteig hat neuerdings eine kleine Seilbrücke (oder hatte ich sie 2009 nicht gesehen?). Die Aussicht auf den Mondsee und die umliegenden Berge ist grandios. Nur der Abstieg mit dem unvermeidlichen Zwischenanstieg schmälert etwas das Vergnügen.
die 1-te Eine schöne Kletterei ohne lange Zustiegswege beschert dieser Klettersteig. Die Aussicht ist grandios, die Sicherungen perfekt. Der einzige Wehrmutstropfen ist in dem steilen Gegenanstieg auf dem Abstiegsweg zu finden. Alles in allem ein Steig mit hohem Spaßfaktor, der keine großen Schwierigkeiten bietet.